Aktuelles aus der Landtechnik

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Kostenkatalog 2023

Im September 2023 ist der neue Kostenkatalog von Agroscope erschienen. Er enthält wertvolle Angaben für die Berechnung von Maschinenkosten, aber auch für den Vergleich der Kosten von technischen Einrichtungen gegenüber Maschinenlösungen.
Gegenüber dem Kostenbericht 2022 wurde das Maschinenangebot überarbeitet. Die Kosten sind gegenüber 2022 leicht angestiegen, dies wegen höheren Beschaffungskosten der Maschinen und höheren Treibstoffpreisen.

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Förderung klimafreundlicher E-Hoflader

Die Stiftung Klimaschutz und CO2-Kompensation KLIK fördert mit dem Programm "E-Hoflader" den Einsatz von Hofladern mit batterieelektrischem Antrieb in der Schweiz. Es richtet sich an landwirtschaftliche Betriebe, die batterieelektrisch betriebene Lader erwerben möchten. Informieren Sie sich bitte auf der Homepage von KLIK über die Idee, die Teilnahmebedingungen und über die zu erwartenden Beiträge!

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Treibstoff sparen - Geld sparen

Auf Grund der gestiegenen Treibstoffpreise lohnt es sich jetzt besonders, sich Gedanken über den Treibstoffverbrauch zu machen und Massnahmen zu ergreifen, diesen zu reduzieren. Bei praktisch allen Arbeiten gibt es meist einfache Tricks, um den Verbrauch zu senken. Zudem sind bei Feldfahrten treibstoffsparende Massnahmen grösstenteils auch bodenschonende Massnahmen. Mit dem beiliegenden Merkblatt und den dazu passenden Tutorials geben wir Ihnen einige Tipps, wie Sie einfachste Massnahmen zum Treibstoff sparen umsetzen können und somit doppelt profitieren! (Bild:Agco-Fendt)

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Energieversorgung - jetzt überdenken!

Es vergeht kein Tag, ohne dass man lesen und hören kann, dass unsere Energieversorgung in den kommenden Wochen, Monaten oder sogar Jahren herausfordernd werden kann. Industrie- und Gewerbebetriebe versuchen schon heute, sich die notwendigen Energiequellen und Mengen vertraglich über längere Zeit zu sichern. Auch Betriebsleiter von Landwirtschaftsbetrieben sollten sich dringend die notwendigen Gedanken machen, um Lösungen bei Energieknappheit oder gar Ausfall, bereit zu haben.

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Elektromobilität in der Landwirtschaft, Teil 2

Weg von fossilen Treibstoffen und mehr Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage verwenden, das muss das Ziel vieler Landwirtschaftsbetriebe werden!
Im zweiten Teil unserer Serie zur "Elektromobilität" erhalten Sie einen Überblick über das Marktangebot an elektrisch betriebenen Ladefahrzeugen. Ideale und flinke Helfer für die vielfältigsten Aufgaben im Landwirtschaftsbetrieb.

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Elektromobilität in der Landwirtschaft

Die Reduktion der CO2-Emmissionen ist in aller Munde. Auch die Landwirtschaft kann dazu ihren Beitrag leisten. Ein Weg dazu, ist der Ersatz von fossilen Treibstoffen wie Benzin, Diesel und Gas durch elektrische Antriebe. In einer ersten Folge zeigen wir Ihnen, wo Sie heute und zukünftig überall auf strombetriebene Antriebe setzen können.

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Schon geschnallt

Sicherheitsgurten können Leben retten, auch auf dem Traktor. Was beim Autofahren als selbstverständlich gilt, muss nun auch beim Traktorfahren angewendet werden. Bei einem Traktorsturz muss der Fahrer im Fahrerschutzraum zurück gehalten werden. Das kann nur durch das konsequente Tragen der Sicherheitsgurten gewährleistet werden.
Ältere Traktoren können meist mit geringem Aufwand mit Sicherheitsgurten nachgerüstet werden. Machen Sie Ihre Traktorfahrer darauf aufmerksam, dass Gurten tragen Leben retten können! Die Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft bietet Ihnen verschiedene Hilfsmittel dazu an!

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Gewerbliche Fahrten mit dem Traktor

Es schneit und alle sind froh, wenn der Schnee möglichst schnell zur Seite geräumt wird. Vielfach werden dazu Traktoren verwendet. Nicht immer sind aber alle notwendigen Vorschriften beim Einsatz berücksichtigt worden, was zu teuren Bussen führen kann.
Das neue Merkblatt "Gewerbliche Fahrten" fasst zusammen, was Sie beim gewerblichen Einsatz berücksichtigen müssen!

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Gesamtübersicht Strukturverbesserungsmassnahmen

Die finanzielle Unterstützung von Strukturverbesserungsmassnahmen wie Güterwege, Bewässerungsanlagen, Ökonomiegebäude und Wasserversorgungen im ländlichen Raum ist wichtig für die Schweizer Landwirtschaft, um die Wirtschafts- und Lebensverhältnisse zu verbessern. Ohne Unterstützung wären diese Massnahmen kaum finanzierbar. Eine neue Publikation gibt einen Überblick für welche Massnahmen Unterstützungsbeiträge und Investitionshilfen beantragt werden können.

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Kosten kosten - Eine Maschinengemeinschaft lohnt sich immer

Die Newsletter-Serie "Kosten kosten" beleuchtet die Thematik der Kosten aus verschiedenen Blickwinkeln und versucht Einsparpotentiale aufzuzeigen. Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen neuen Traktor und bezahlen gerade mal den halben Kaufpreis! Die andere Hälfte bezahlt Ihr Maschinenpartner. Auch die laufenden Kosten können geteilt werden, was dann zu erheblichen Einsparungen führen kann. Im Beitrag erfahren Sie mehr ...
Vor kurzem sind die neuen Agroscope-Tarife erschienen. Anbei der Link dazu! 

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Merkblatt Reifendruckregelanlagen

Reifendruck-Regelanlagen dienen dem Bodenschutz und sind daher absolut sinnvoll. Im Strassenerkehr bieten die überstehenden Bauteile ein gewisses Risiko und wurden bisher von Polizei und Strassenverkehrsämtern unterschiedlich beurteilt. Nun hat das Bundesamt für Strassen (ASTRA) ein Merkblatt herausgegeben, in dem umschrieben wird, unter welchen Umständen eine nachgerüstete Reifendruckregelanlage zugelassen und betrieben werden kann.

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Merkblatt Landwirtschaftliche Anhänger

Das Merkblatt wurde überarbeitet. Neu ist die Einteilung nach EU-Fahrzeugklassen integriert und der Teil "Bremsen" wurde den aktuellsten Anforderungen angepasst. 

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Kosten kosten – Die eigenen Maschinenkosten kennen

Die Newsletter-Serie "Kosten kosten" beleuchtet die Thematik der Kosten aus verschiedenen Blickwinkeln und versucht Einsparpotential aufzuzeigen. Der Einsatz von Technik bringt uns täglich eine grosse Erleichterung bei der Bewältigung der Arbeit. Die Entwicklung der Landtechnik ist auch mitverantwortlich, dass die Landwirtschaft ihre Produktivität stark erhöhen konnte. Der Einsatz von Technik kostet aber auch Geld. Dabei ist es nicht mit der Bezahlung des Anschaffungspreises getan. Beiliegend erhalten Sie Informationen und Hilfsmittel, wie Sie die Kosten Ihrer Maschinen berechnen können.

 

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Neue Weisung Anhängerbremsen

Gemäss einer neuen Weisung vom Bundesamt für Strassen (ASTRA) wird es erlaubt, einen neuen Anhänger mit der neuen hydraulischen Zweileiterbremse mit einem Traktor zu betreiben, der nur mit einer Einleiterbremse ausgerüstet ist. Dies war bis dahin verboten!
Diese Möglichkeit ist allerdings bis am 31.12.2025 befristet und gilt nur für Anhänger bis 10 Tonnen Achslast. Zusätzlich müssen am Zugfahrzeug noch einige Anforderungen erfüllt sein, damit dies möglich ist. Dazu mehr im Liebegger-Anhang zur ASTRA-Weisung!

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BUL-AgriLIFT-Staplerkurse

Die EKAS-Richtlinie 6518 fordert auch in der Landwirtschaft eine Ausbildung für Gegengewichtsstapler (R1) und Teleskopstapler (R4). Für erfahrene Berufsleute dauert die Ausbildung 2 Tage und schliesst mit einer Prüfung ab. Die Ausbildung ist von der suva auditiert und als agriTOP Weiterbildung anerkannt.
In den Monaten September bis Dezember 2020 finden Kurse an der Liebegg statt.

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Klappbare Überrollbügel benötigen eine Bewilligung

Gemäss VTS, Artikel 164, müssen alle Landwirtschaftlichen Traktoren mit einer geprüften Fahrerschutzeinrichtung versehen sein, die bei Unfällen ein Überrollen des Fahrzeuges nach Möglichkeit verhindert und den Traktorfahrer oder -Fahrerin schützt. Diese Regelung gilt für alle seit 1. Oktober 1978 neu in Verkehr gesetzten Traktoren. Eine Nachrüstung von älteren Fahrzeugen ist sinnvoll und ist in Betrieben mit familienfremden Angestellten auch vorgeschrieben.

Bei der praktischen Umsetzung dieser Vorschrift kann die freie Durchfahrtshöhe eine kritische Grösse werden. Mit einer abklappbaren Fahrerschutzvorrichtung steht eine technische Lösung bereit. Wo der Verwendungsort oder andere zwingende Gründe es erfordern, können die kantonalen Zulassungsstellen auf Antrag der kantonalen landwirtschaftlichen Maschinenberater, an Stelle der normalen Schutzvorrichtungen, abklappbare Schutzbügel zulassen, die im übrigen den gleichen Anforderungen entsprechen müssen wie feste Schutzbügel.

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Adhäsionsgewicht – Was ist das?

Ab 1. Februar 2019 gilt für landwirtschaftliche Anhängerzüge das sogenannte "Adhäsionsgewicht". Bisher lautete die gesetzliche Regelung, dass man jederzeit in einer Steigung von 15 % anfahren können muss. Das kann praktisch niemand kontrollieren und der Fahrer konnte dies auch nicht einfach überprüfen.
Ab. 1. Februar gilt nun, dass vom Gesamtzuggewicht (Anhänger plus Traktor) mindestens 22 % auf Antriebsachsen sein muss. Bei einem Allradtraktor zählen beide Achsen, sonst nur die Hinterachse. Mit Zusatzgewichten und Stützlasten von Starrdeichselanhängern kann das Adhäsionsgewicht, und somit auch die Anhängelast erhöht werden.

Mit beiliegendem Gewichtsrechner können Sie leicht herausfinden, was Ihr Traktor noch ziehen darf!

Gewichtsrechner

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Landwirtschaftliche Transporte korrekt und sicher

Die Landwirtschaft geniesst im Strassenverkehr einige Privilegien, die wir uns mit einem korrekten Verhalten auch auf längere Dauer erhalten sollten. Einige Tipps, wie wir uns korrekt und sicher im Strassenverkehr bewegen können.

Anhängerkauf

Augen auf beim Anhängerkauf

Der Kauf von Transportfahrzeugen sind langfristige Investitionen. Es lohnt sich, beim Kauf bereits zukünftige Anforderungen zu beachten und bei der Ausrüstung und Sicherheit nicht zu sparen. Die kommenden neuen Vorschriften betreffend Bremsanlagen müssen bei Neuanschaffungen bereits jetzt beachtet werden.
Es ist auch sinnvoll, den bestehenden Fahrzeugpark auf richtige Ausrüstung und Signalisation zu überprüfen und Mängel zu beheben. Das beiliegende Merkblatt soll Ihnen dabei eine Hilfe sein.

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Beratungsangebot der Energieberatung AARGAU

Die Energieberatung Aargau bietet ein speziell auf Landwirtschaftsbetriebe ausgerichtetes Beratungstool an. Mit interessierten Landwirtinnen und Landwirten werden im Rahmen einer rund zweistündigen Beratung vor Ort u.a. die Potentiale bei der Milchkühlung, der Stall- und Heubelüftung, bei der Abwärmenutzung, bei Einrichtungen usw. eruiert und Lösungsvorschläge diskutiert. Ziel ist es, durch geeignete Massnahmen den Energieverbrauch und die Energiekosten zu senken.

Profitieren auch Sie davon!
 

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Sichtzonen verschaffen Überblick

Denken Sie bereits beim Säen an Sichtzonen bei unübersichtlichen Wegkreuzungen. D unfallträchtigen Situationen führen. Bei hochwachsenden Kulturen müssen beim Erreichen der kritischen Höhe von etwa 80 cm Sichtzonen geschaffen werden. Sie haben dafür zu sorgen, dass Dreiecke von 15 bis 20 Meter Länge mit 2 bis 3 Metern Tiefe als Sichtzone frei bleiben. Dort, wo diese Probleme häufig auftauchen, könnte eine dauerhafte Lösung vielleicht auch mit dem Anlegen von Grünstreifen geschaffen werden. Dasselbe gilt auch für Streifen längs von Strassen (Tiefe mindestens 3 bis 4 m), um an den Feldenden sicher mit den Maschinen wenden zu können, ohne die Strassen befahren zu müssen.