Ernährung
Ernährung
Linsen, Bohnen und Co: Gesunde Kraftpakete
Vom Acker zum Teller Hülsenfrüchterezepte zu den Feldtagen Juni 2023
Link Steckbriefe und Infograph SGE: Vegetarische Ernährung - Pflanzliche Proteinlieferanten
Hauswirtschaft und Feldbau Liebegg: Fact Sheet Ernährungstrends und Landwirtschaft
Fourchette verte
Ernährung im Alter
Ernährung im Alter
Artikel Ausgewogene Ernährung im Alter
Flyer Angebot LZL Referate zur gesunden Ernährung im Alter
Artikel zur Gesunden und Genussvollen Ernährung im Alter, erschienen im Heft des ASV 1/2023
Merkblatt der SGE: Ernährung ab 60 Jahren, die wichtigsten Punkte
Broschüre des BLV: Gesund Essen - Fit Bleiben. Gesunde Ernährung ab 65
Beitrag SRF: Im Alter aufs Protein achten
Rezeptheft Gesund und Stark der Felixplattner-Stiftung, Betty Bossi und Pro Senectute. Informationen und feine Rezepte zum Thema Proteine im Alter, gesunde Muskeln.
Rezeptheft Brainfood der Felixplattner-Stiftung, Betty Bossi, SWICA und Alzheimerstifung. Informationen und feine Rezepte zum Thema Ernährung für ein fittes Gehirn.
Aargauer Zeitung: Ausgewogene und gesunde Menus: Dieser Senioren-Mahlzeitendienst bekommt als erster im Aargau die «Fourchette verte»
Wohler Anzeiger: Vielfältig essen und geniessen. Bericht der Abendstunde zum Thema Ernährung im Alterzentrum Obere Mühle Villmergen.
Bauernzeitung: Bericht zum Kurs Ernährung im Alter an der Liebegg.
Aargauer Nachrichten: Bericht zum Referat im Alterszentrum Buchs (März 2024).
Wir waren an der Expo Senio in Baden, mit einem Referat und einem Stand. Link Impressionen. Link Referate. Vortragsfolien (PowerPoint, pdf)
Referat bei HEKS, Alter und Migration, in einfacher Sprache. Vortragsfolien (pdf)
Referat Obersiggenthal und andere Gemeinden Vortragsfolien (pdf)
Nachhaltige Ernährung
Nachhaltige Ernährung
Sich nachhaltig, ressourcenschonend, gesund und genussvoll zu ernähren ist ein grosses Thema. Eine ausgewogene Ernährung ist zentral für die Erhaltung der Gesundheit und Fitness. Die Lebensmittelproduktion und der -Konsum verursacht aber auch Umweltbelastungen. Wir zeigen auf, welche Punkte wichtig sind, um sich nachhaltig und gesund zu ernähren.
Saisonal geniessen
Früchte und Gemüse in der Saison zu geniessen macht ökologisch und von der Qualität her Sinn: Eine Zwetschge oder Heidelbeere aus dem Aargau wird im Sommer reif geerntet und enthält somit mehr gute Inhaltsstoffe wie Vitamine und sekundäre Pflanzeninhaltstoffe als eine Frucht, die von weither transportiert wird. Die reiche Vielfalt von lokal produziertem Gemüse kommt frisch auf den Teller und bietet genügend Abwechslung. Konsultieren Sie auch unsere Liebegger Saisonrezepte auf dieser Seite.
Was hat wann genau Saison?
Das ist nicht immer einfach festzustellen, da es viele Früchte und Gemüse beim Detailhändler fast das ganze Jahr gibt. Schauen Sie nach: Der differenzierte Saisonkalender mit Hinweisen auf Erntezeit aus Freilandanbau, aus ungeheiztem und geheiztem Gewächshaus gibt Auskunft. Wichtig zu wissen ist auch: Ein Verzicht auf Produkte aus dem fossil geheizten Gewächshaus reduziert die Umwelt- und Klimabelastung. Ob ein Lebensmittel im fossil geheizten Gewächshaus produziert wurde, sieht man auf der Verpackung nicht. Die Schweizer Gemüse- und Früchteproduzenten streben aber bis 2030 an, dass die Gewächshäuser zu 80% ohne fossile Brennstoffe beheizt werden.
Region ist Trumpf
Lebensmittel aus der Region sind zu bevorzugen, weil sie weniger weit transportiert wurden, sie damit auch frischer sind und weil damit unsere einheimische Landwirtschaft unterstützt wird. Es gibt dabei eine breite Palette an Produktionsformen, auf die zusätzlich geachtet werden kann: biologische Landwirtschaft, integrierte Produktion (IP Suisse) oder eine besonders tierfreundliche Haltung. Am besten kaufen Sie regionale Produkte auf dem Wochenmarkt an Ihrem Wohnort, einem Hofladen in der Nähe, einem Fachgeschäft oder beim Detailhändler.
Transparenz und Inhalt von Regio-Labels
Die Herkunft eines Lebensmittels ist auf der Verpackung angeschrieben. Bei offen verkauften Produkten wie Gemüse und Früchten muss die Herkunft auf einem Schild angegeben sein. So können Sie darauf achten, ob die Peperoni oder die Pilze aus der Schweiz oder der Niederlande kommen. Über die Anforderungen der verschiedenen Regio-Labels gibt eine Zusammenstellung der Konsumentenschutz-Organisationen Auskunft. Denn nicht alle Regio-Labels bieten Klarheit und Transparenz über die Herkunft.
Kein Flugtransport
Der Flugtransport von Lebensmitteln ist besonders umwelt- und klimaschädlich und sollte deshalb vermieden werden. Im Vergleich zum Schiffstransport verursacht der Flugtransport bis zu 100 mal, im Vergleich zu Lastwagentransport 30 mal mehr klimaschädliche Treibhausgase. Wo man auf die Kennzeichnung "by air" besonders achten muss: grüner Spargel aus Südamerika, Gemüse aus Afrika oder Asien, sowie tropische Früchte wie Mango oder Ananas.
Vermeidung von Lebensmittelabfällen
Ein Drittel der Lebensmittel in der Schweiz gehen auf dem Weg vom Feld bis zu Teller verloren. Damit verschwendet man nicht nur die wertvollen Lebensmittel an und für sich, sondern auch die Ressourcen, wie etwa Dünger und Pestizide, Energie etc. die für die Produktion, den Transport und die Verarbeitung des Lebensmittels notwendig waren. So schadet man der Umwelt unnötig und notabene auch dem eigenen Portmonnaie.
Es sind alle in der Lebensmittelkette nötig, um diese Verschwendung zu verringern. Für Konsumentinnen und Konsumenten gibt es folgende wichtigen Tipps:
- Einkauf und Menüs planen, dabei zuerst im Vorrat und Kühlschrank Vorhandenes verwerten. Nur so viel wie nötig einkaufen.
- Resten kreativ einbauen in Suppen, Aufläufen, Wähen etc. In Rezeptdatenbanken z.B. von Swissmilk gibt es viele Resten-Rezepte. Dort kann man auch eine Zutat eingeben und erhält Rezeptvorschläge.
- Lebensmittel richtig lagern erhöht ihre Haltbarkeit.
- Das Mindesthaltbarkeitsdatum sinnvoll beachten. Häufig ist das Lebensmittel über das aufgedruckte Datum hinaus noch gut. Hinweise und Anleitung dazu von Foodwaste.ch und auf dieser Seite.
- Weitere Tipps vom Bauernverband Aargau mit Videos mit Bäuerin Lotti Baumann.
- Weitere Tipps von Savefood und Foodwaste.ch
- Projekt des Amts für Umwelt AG zur Messung und Verringerung von Foodwaste bei Privatpersonen
- Zusammenstellung Tipps und Informationen Foodwaste-Vermeidung
- Ideen für Restenverwertung
Gesund und abwechlungsreich
Die Lebensmittelpyramide mit den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft für Ernährung (SGE) zeigt auf, wieviele Portionen von welchen Lebensmittelgruppen wir pro Tag essen sollen, um unseren Nährstoffbedarf zu decken. Diese Empfehlungen, ergänzt mit Überlegungen zum Ressourcenverbrauch zeigen uns, wie wir uns gesund und nachhaltig verpflegen können!
Getränke: etwa 1,5 Liter Hahnenwasser und Tee mit Kräutern aus dem Garten; Kaffee, Schwarztee und mal eine Schorle zur Abwechslung.
Früchte und Gemüse: 5 Portionen saisonale Früchte und Gemüse aus der Region, vielfältige Abwechslung von Formen, Farben und Zubereitungsarten (roh, gedünstet, auf einer Wähe, als Suppe..)
Kohlenhydrate: 3-4 Portionen je nach körperlicher Tätigkeit. Auch hier ist Abwechslung und Vollwertigkeit Trumpf: Kartoffeln, Getreide wie Gerste oder Hafer, Brot, Müesliflocken ohne Zucker, Polenta, Reis, etc.
Genug Proteine - der Mix machts
Um den Proteinbedarf zu decken, empfiehlt die SGE vier Portionen proteinhalte Lebensmittel pro Tag. Dies sind zum Beispiel Milchprodukte, Fleisch, Fisch und Eier. Bei den pflanzlichen Proteinträgern stehen die Hülsenfrüchte wie Linsen, Bohnen und Kichererbsen sowie verarbeitete Produkte wie Tofu, Vegiburger, Tempeh und Quorn im Vordergrund. Diese können vielfältig verwendet, mit Gemüse, Getreide, Eier und Milchprodukten kombiniert werden und ergeben so wertvolle Mahlzeiten. Weitere Informationen zu Hülsenfrüchten inklusive Zubereitungshinweise auf dieser Seite.
Weitere Informationen zu pflanzlichen Proteinquellen mit der Kombination von Ernährungs- und Umweltwissen und der praktischen Umsetzung auf der Website von healthy3. FAQ zu Vegetarischen Alternativen
Snacks, Süssigkeiten, Kuchen, Alkohol, Süssgetränke: massvoll geniessen, denn davon wird nur eine Portion pro Tag empfohlen, das sind zum Beispiel 3 Guetsli. Diese Lebensmittel haben im Verhältnis zum Nährwert auch eine hohe Umweltbelastung.
Webinare 2023
2023 wurden 4 Webinare durchgeführt (im Rahmen von 30 Minuten-Weiterbildungsangebot der Liebegg)
Hier die Präsentationen:
Webinar 1. Übersicht, was trägt regionale und saisonale Ernährung zur nachhaltigen Ernährung bei?
Webinar 2: Fokus Foodwaste und Verpackungen
Webinar 3: Wissenschaftliche Erkenntnisse zu pflanzlichen und tierischen Lebensmitteln - Fokus Gesundheit und Ökobilanzen
Webinar 4: Labels, Umweltkennzeichnungen und Scores
Key Points - die wichtigsten Punkte für nachhaltige Ernährung
Rezepte
Liebegger Saisonrezepte
Schweinsragout mit getrockneten Aprikosen
Flammkuchen mit Kürbis, Salami und Rosmarin
Schweinsbraten geschmort mit Äpfeln
Ofenkürbis mit Feigen und Ziegenfrischkäse
Pikante Apfelsuppe
Lauwarmer Rüeblisalat
Gratinierte Wirzpäckli mit Sellerie
Pouletbrüstchen im Sternenmantel
Geschnetzeltes Schweinefleisch mit Lauch und Dörrtomate
Gerollte Bretzeli mit Branchli
Garten
Garten
Pilze gedeihen auch im Hausgarten
Sortenwahl im Hausgarten – ein Erfolgsfaktor!
Praktische Tipps und "Gewusst wie" für mehr Biodiversität im Garten
Voraussetzungen und Tipps für eine erfolgreiche Erdbeerkultur
Grillfest oder Heimkino? Im Hausgarten wird entschieden!
Farbenfroh, fröhlich und sinnvoll: Ein Blütenmeer für Wildbienen
Kale: Knusprig im Biss – attraktiv im Salat
Was tun mit den abgeräumten Gemüsebeetli?
Heiss umschwärmter Muskateller-Salbei_dergarten
Die Frühen sind nicht immer schneller
Jetzt wird die nächste Blüte angelegt
Mit der Natur statt mit der Chemiekeule
Starthilfe für einen üppigen Sommer
Die Gartenarbeit beginnt mit der Planung
Betrieb & Familie
Betrieb & Familie
Arbeiten ausserhalb des Betriebs
Geld in den Betrieb des Ehegatten investieren
Trennung + Scheidung in der Bauernfamilie
Tod oder Invalidität auf dem Bauernhof
Vorsorge der Bauernfamilie richtig aufbauen
Konkubinat – Vertrauen und Verträge
Bäuerin: Angestellt oder selbständig?
Direktvermarktung
Direktvermarktung
Rückblick 5. Fachtagung Regionalprodukte
Auch Produkte haben eine Lebenskurve
Betrieb online vermarkten - Plattformen
Aargauer Bauern werden digital
Übersicht Software-Lösungen DV AT
Warenpräsentation und Verkaufsförderung
Den Marktstand in Szene setzen
Gemüse geht jetzt zum Tätowierer
Selber greifen: das Gelbe vom Ei
Unterwegs essen Menschen anders
Verkaufskommunikation - Warum der Metzger Brennholz verkaufen sollte?
Gästebewirtung
Gästebewirtung
Haushalttechnik